Auch in Kuba steigt die Zahl der Infizierten täglich. Gemäss den kubanischen Behörden werden aktuell 1537 infizierte Personen sowie 64 Todesfälle verzeichnet. Der Höhepunkt der Infektionen soll in der ersten Mai-Hälfte erreicht werden. Dies hat zur Folge, dass im Moment auch alle Aktivitäten von Camaquito in Kuba gestoppt sind. Das bedeutet aber nicht, dass unsere Projektpartner auf „Zwangsurlaub“ sind. Wir sind in ständigem Austausch und nutzen diese Zeit, um die administrativen Aufgaben zu professionalisieren. Camaquito übernimmt in Kuba eine Vorreiterrolle indem wir allen unseren Projektpartnern ein „Home-Office“ zur Verfügung stellen. Auch in Kuba ist der Wunsch gross, in absehbarer Zeit wieder zur Normalität zurückkehren zu können und die wichtigen Aktivitäten für unsere Kinder fortzusetzen.
In Europa stellen wir leider bereits jetzt einen Spendenrückgang fest, welcher aufgrund der aktuellen Situation leider zu erwarten war. Wir hoffen, dass sich dies gegen Ende Jahr und im Jahr 2021 wieder normalisieren wird. Dank einer langjährigen, guten Finanzplanung können wir Ihnen erfreulicherweise mitteilen, dass unsere Liquidität für die nächsten Monate gesichert ist und somit alle geplanten sportlichen und soziokulturellen Aktivitäten umgesetzt werden können. Was die neuen geplanten Projekte für dieses Jahr betrifft, so müssen wir einige von ihnen auf das nächste Jahr verschieben. Aber: „Verschoben ist nicht aufgehoben.” Natürlich immer vorausgesetzt, dass sich die Spendeneinahmen wieder normalisieren – umso mehr freuen wir uns auf Ihre Unterstützung!